Wasserschaden ist ein schreckliches Szenario
das Kopfschmerzen bereitet und immense Probleme verursachen kann. Ob undichter Ablauf, ein Rohrbruch der Wasserleitung oder ein anderer Grund - die Ursachen für einen Schaden sind vielfältig. Viele denken, dass die Problematik Wasserschaden an einem vorbeigeht. Fakt ist aber: Es kann schnell passieren, dass Wasser in den Keller, die Wohnung oder das Haus eintritt. Doch wie geht man bei einem solchen Alptraum-Szenario vor? Muss man die Versicherung kontaktieren und welche hochwertigen Geräte ermöglichen eine ganzheitlich effektive Lösung? Mit diesem Beitrag erklären wir dir, was es zum Wasserschaden zu wissen gibt – inkl. Fakten, Entstehung, Zahlung, Versicherung und Maßnahmen zur Problemlösung.
💦 Was ist bei einem Wasserschaden zu tun?
Ob Hausbesitzer oder Mieter einer Wohnung: Der Wasserschaden ist ein folgenschweres Erlebnis, das Menschen vor Probleme mit einer großen Tragweite stellt. Selbst bei schnellem Bemerken – wie bei einem Wasserleck – kann das Ausmaß der Schäden bereits immens sein. Insofern stellt sich berechtigterweise die Frage: Was ist bei einem Wasserschaden zu tun und wie geht man am besten vor?
Klar ist: Sobald Sie den Wasserschaden erkannt haben, gilt es schnellstmöglich zu handeln.
Zugleich ist es von immensem Vorteil, den Ablauf bei einem solchen Problem zu kennen und für den Notfall gewappnet zu sein. Ganz grundsätzlich sollten Sie bei einem Wasserschaden folgende Erstmaßnahmen unverzüglich erledigen:
- Strom abstellen
- Ursache und Quelle finden
- Behebung der Ursache
- Beseitigung des freien Wassers
- Trocknung und Sicherstellung wertvoller Möbel sowie Sachwerte
- Analyse und schriftliches Festhalten der Schäden inkl. Fotos
Sobald du diese Schritte erfolgreich gemeistert hast, fällt erst einmal eine gewisse Last von dir ab. Zugleich befindest du dich weiter in einer Schockphase. Hier hilft es, die Ruhe zu bewahren. Verschaffe dir aber zugleich einen Überblick über die entstandenen Schäden. Hierfür empfiehlt es sich, die betroffenen Räume und Bereiche zu notieren. Auch die weiteren zu ergreifenden Maßnahmen und das Kontaktieren möglicher Dienstleister fällt in dieser Phase an.
Ein Wasserschaden kann aus den unterschiedlichsten Ursachen entstehen. Die mit Abstand häufigste Problematik stellt der Rohrbruch dar. Problem in den Rohren können in Folge von Bauarbeiten ebenso entstehen wie durch Materialfehler. Auch kalte Temperaturen und Frost oder Rost sind Themen, die einen Rohrbruch verursachen können.
Abseits eines Rohrbruchs können technische Geräte einen Wasserschaden herbeiführen.
Dazu zählen:
- Waschmaschine
- Boiler, die undicht sind
- Spülmaschine
Und dann wären da noch übergelaufenen Badewannen, Starkregen oder Hochwasser. Dies sind weitere Faktoren und zugleich häufige Themen, weshalb es zu einem Wasserschaden kommt.
Wer zahlt bei einem Wasserschaden?
Dies ist eine der meistgestellten Fragen, denn ein Wasserschaden kann immense Kosten verursachen – die in der Höhe schnell im fünf- oder gar sechsstelligen Bereich liegen.
Grundlegend trägt der Versicherungsanbieter die Kosten für die entstandenen Schäden.
Aber: Innerhalb der Schäden gibt es unterschiedliche Sektionen, zwischen denen du unterscheiden musst. Ganz grundlegend gilt es zu wissen, dass die Hausratversicherung für Schäden an den eigenen Möbeln aufkommt. Bei einem Schaden an der eigenen Immobilie kommt die Gebäudeversicherung zum Tragen und kümmert sich für die Übernahme der Summe.
Ausgenommen sind Schäden, die durch Starkregen, Rückstau oder Hochwasser entstanden sind. In diesen Fällen greift die Elementarversicherung. Nicht zuletzt gibt es noch den Fall, dass Schäden an fremden Möbeln und fremden Gebäude auftreten. In dem Fall kommt die Privathaftpflichtversicherung des Verursachers für die Summe der Kosten auf.
Wann ist ein Wasserschaden ein Versicherungsfall?
Ein Wasserschaden liegt normalerweise vor, wenn Leitungswasser an einer nicht dafür angedachten Stelle austritt. Auch bei technischen Defekten oder einem Rohrbruch handelt es sich um einen Wasserschaden. In der Folge kommt die Versicherung für die entstehenden Kosten auf und kümmert sich um die Regulierung.
Wie wird ein Wasserschaden getrocknet?
Ist ein Wasserschaden entstanden, bedarf es einer kompletten Trocknung. Hierbei stehst du vor der Aufgabe, alle nassen Materialien, Gegenstände und Räume umfangreich zu trocknen. Grundlegend stehst du vor der Herausforderung, zu entscheiden: Willst du die Trocknung und alle weiteren Tätigkeiten einem professionellen Dienstleister überlassen? Wenn du dich derweil dagegen entscheidest und deine Heimwerker-Fähigkeiten nutzen möchtest, brauchst du das entsprechende Equipment. Für die Trocknung von Decken und Wänden kommen beispielsweise Gebläse, Trocknungsgeräte und Ventilatoren zum Einsatz. Handelt es sich um Ziegelmauerwerk, so dienen Infrarotstrahler zugleich als wirkungsvolle Unterstützung. Für die Trocknung von Böden kommen eine Vielzahl unterschiedlichster Verfahren zum Einsatz. Welche Variante für deine Situation geeignet ist, hängt von dem Bodentyp ab. Ansonsten unterscheidet man zwischen der Oberflächentrocknung und der Hohlraumtrocknung als Methode.
💦 Sofortmaßnahme
Hierbei stehst du vor der Aufgabe, alle nassen Materialien, Gegenstände und Räume umfangreich zu trocknen.👷 Profi oder selber machen?
Grundlegend stehst du vor der Herausforderung, zu entscheiden: Willst du die Trocknung und alle weiteren Tätigkeiten einem professionellen Dienstleister überlassen?
💧 schnell handeln
Wenn du dich derweil dagegen entscheidest und deine Heimwerker-Fähigkeiten nutzen möchtest, brauchst du das entsprechende Equipment.
📐 Gerätetechnik
Für die Trocknung von Decken und Wänden kommen beispielsweise Gebläse, Trocknungsgeräte und Ventilatoren zum Einsatz.
🧱 Ziegelmauerwerk?
Handelt es sich um Ziegelmauerwerk, so dienen Infrarotstrahler zugleich als wirkungsvolle Unterstützung.
🕳 Bodenflächen
Für die Trocknung von Böden kommen eine Vielzahl unterschiedlichster Verfahren zum Einsatz. Welche Variante für deine Situation geeignet ist, hängt von dem Bodentyp ab.
👉 Trocknungsart
Ansonsten unterscheidet man zwischen der Oberflächentrocknung und der Hohlraumtrocknung als Methode.
Wie lange dauert die Trocknung eines Wasserschadens?
Material |
Dauer für die Trocknungsdauer |
Hartschaum, der extrudiert ist |
14 Tage |
Polystyrol |
14 Tage |
Perlite |
14 – 21 Tage |
Mineralfasern |
14 – 19 Tage |
Kokosfasern |
14 – 19 Tage |
Schüttungen wie Slacke |
14 – 19 Tage |
Kompakt, mobil und leistungsstark: Der Climia CTK 240 regelt zuverlässig die Feuchtigkeit im Raum, sorgt für schnelle Trocknungsergebnisse und ein ideales Wohnklima.
Ist das Ausmaß der Wasserschäden groß, kann der vorübergehende Auszug aus der Wohnung bzw. dem Haus notwendig sein.
In diesem Fall übernimmt die von dir gewählte Versicherung die Kosten für das Hotel.
Bei einer Wohnung eines Vermieters ist dessen Versicherung für die Summe zuständig.
Im aller ersten Schritt ist damit natürlich die Leckortung und Ursachenbeseitigung gemeint.
Für eine Sofortmaßnahmen und Schadensminimierung stellen Kondensationstrockner (Entfeuchter) die richtige Wahl dar. Hier hilft z.B. unser Climia CTK 240 oder Climia CTK 190 regeln zuverlässig die Feuchtigkeit im Raum, sorgt für schnelle Trocknungsergebnisse und ein ideales Wohnklima.
Bist du dir unsicher, wie umfangreich der Schaden ist und ob etwas feucht respektive defekt ist? In dem Fall kannst du das Climia CMG 100 Feuchtemessgerät
nutzen und eine erste schnelle Vorprüfung erledigen. Für die Trocknung im Bodenbereich ist die Nutzung eines Isolations-Trocknungssystems derweil empfehlenswert. Diese Geräte eignen sich zugleich zur Trocknung von Wänden. Sollte allerdings die sogenannte Estrichdämmschicht betroffen sein, ist die Kontaktaufnahme eines Profis unumgänglich.
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